Was ist Digitalisierung?

Digitalisierung ist der Prozess der Transformation eines Geschäftsmodells mit Hilfe digitaler Technologien, um zusätzliche Einnahmequellen und Möglichkeiten der Wertschaffung zu generieren.

Der Begriff "digitale Transformation" bezieht sich auf ein breites Spektrum von Verfahren und Projekten, die darauf ausgerichtet sind, neue digitale Technologien in den Geschäftsbetrieb zu integrieren sowie veraltete IT/OT-Systeme, Arbeitsabläufe, Methoden und Geschäftsstrategien zu aktualisieren.

Die Digitalisierung ist für Unternehmen von entscheidender Bedeutung geworden, um im aktuellen Wettbewerbsumfeld zu überleben und zu wachsen.

Was sind die Vorteile?

Die Digitalisierung bringt zahlreiche Vorteile mit sich, darunter bessere Kundenerfahrungen, höhere Agilität, bessere Kommunikation, größere Transparenz, bessere Wettbewerbsvorteile und schnellere Entscheidungsfindung.

Durch das Angebot schnellerer und bequemerer Dienstleistungen, individuellerer Interaktionen und besserer Kommunikationskanäle kann sie auch das Kundenerlebnis verbessern. Durch die Rationalisierung von Abläufen, den Einsatz von weniger physischen Geräten und den Einsatz von weniger Mitarbeitern kann die Digitalisierung zur Kostensenkung beitragen.

Es gibt eine Reihe von Vorteilen, die die Digitalisierung mit sich bringt, wenn sie richtig durchgeführt wird, unabhängig davon, ob Sie von Rechnungen in Papierform auf elektronische Rechnungen, von der traditionellen Produktbeschaffung auf die elektronische Beschaffung oder auf ein umfassendes Lieferkettenmanagement umstellen.

Digitalisiertes vs. nicht-digitalisiertes Unternehmen

Während nicht digitalisierte Unternehmen auf manuelle Verfahren und konventionelle Technologien setzen, haben digitale Unternehmen digitale Technologien wie Cloud Computing, künstliche Intelligenz und das Internet der Dinge (IoT) eingeführt, um Prozesse zu automatisieren und zu handeln. Unternehmen, die auf die Digitalisierung umgestellt haben, kommunizieren mit ihren Kunden über digitale Kanäle und bieten ihnen so ein reibungsloses und maßgeschneidertes Erlebnis. Herkömmliche Kanäle wie Telefon und E-Mail, die weniger effektiv und für die Kunden weniger bequem sein können, werden von nicht-digitalen Unternehmen genutzt.

Deutschland im Vergleich zur EU und OECD-Ländern

Unter den 27 EU-Mitgliedern liegt Deutschland auf dem Digital Economy and Society Index (DESI) für 2022 auf Platz 13. Damit die EU als Ganzes ihre Ziele für die digitale Dekade 2030 erreichen kann, muss Deutschland in den kommenden Jahren erhebliche Fortschritte bei der digitalen Transformation machen.

Das Land schneidet in der Kategorie Konnektivität gut ab. Die Abdeckung mit Festnetzen mit sehr hoher Kapazität (VHCN) hat sich deutlich verbessert. Sie liegt derzeit mit 75 % über dem EU-Durchschnitt. Dies ist ein wichtiger Schritt in Richtung des Ziels der Digitalen Dekade, bis 2030 Gigabit-Netze in jedem Haushalt zu haben. Die digitale Kluft zwischen Stadt und Land besteht jedoch weiterhin (die Glasfaserabdeckung auf dem Land beträgt 11,3 %, während die VHCN-Abdeckung auf dem Land 22,5 % beträgt), und Deutschland liegt bei der Glasfaserdurchdringung weiterhin zurück (mit 15,4 % gehört es zu den letzten EU-Mitgliedstaaten).

Deutschland hat noch einen weiten Weg vor sich, um das Ziel des Digitalen Jahrzehnts zu erreichen, wonach 90 % der KMU ein grundlegendes Niveau an digitaler Intensität erreichen sollen.

Die Bemühungen der deutschen Regierung

Die deutsche Regierung hat eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um Unternehmen bei der Einführung digitaler Technologien zu unterstützen und den digitalen Wandel in vielen Branchen zu fördern, z. B. 

1. Projekt Mittelstand 4.0 zur Unterstützung von KMU bei der Einführung digitaler Technologien.

2. Förderprogramm Digitalbonus Bayern

3. Initiative für die Cybersicherheit von KMU mit dem Transferzentrum für Cybersicherheit für KMU (TISiM): 

4. Digital Hub Initiative: 

5. INVEST 

6. Ein von der Regierung geleitetes Projekt namens Industrie 4.0

KMU-Digitalisierung in DE

Der Mittelstand gilt als das Fundament der deutschen Wirtschaft. Doch nur 25 % der Unternehmen fühlten sich 2016 ausreichend auf den digitalen Wandel vorbereitet. 

Der deutsche Mittelstand durchläuft gerade einen digitalen Wandel. Die repräsentative Telekom-Studie "Digitalisierungsindex für den Mittelstand 2021/2022" hat ergeben, dass der Mittelstand einen Digitalisierungsgrad von 59 von 100 möglichen Punkten erreicht hat. 

Der Mittelstand setzt beim Wandel auf Nachhaltigkeit und innovative Arbeitswelten. Der "Digitalisierungsindex für den Mittelstand 2021/2022" prognostiziert, dass der Digitalisierungsgrad im deutschen Mittelstand weiter steigen wird. 93 Prozent der Befragten geben an, dass sie weiterhin digitale Initiativen finanzieren werden.  Sie beabsichtigen, die Investitionen um durchschnittlich 24 % zu erhöhen, was fast der Hälfte entspricht. Der größte Teil der Mittel soll in Technologien für Sicherheit und digitale Zusammenarbeit fließen. 69 % der Befragten sind der Meinung, dass die digitalen Wege der Verbraucherkommunikation ausgebaut werden sollten.

Wie Sie Ihr KMU digitalisieren

Ein echter digitaler Transformationsprozess erfordert ein aufrichtiges Engagement des gesamten Unternehmens. Um effektiv von der Digitalisierung zu profitieren, sollten KMU sie in allen Abteilungen einsetzen, angefangen bei der Planung bis hin zur Einführung.

Entscheidend für die Digitalisierung des Unternehmens ist die Modernisierung der IT-Infrastruktur, d. h. die Einführung von Cloud-Diensten, Datenmanagement und Sicherheitsmaßnahmen. Was die Beschaffung betrifft, so müssen die Prozesse für Telekommunikations- und Internetdienste dringend digitalisiert werden. Viele KMU im Land verlassen sich immer noch stark auf veraltete Methoden wie Telefon, E-Mail, Gelbe Seiten und Fax, was zu langen Beschaffungszyklen führt, die sich über Monate hinziehen können. Dieser traditionelle Ansatz ist nicht mehr effektiv und effizient, und es ist höchste Zeit für einen Wechsel.

Ynertia bringt die Lösung

Ynertia, ein in Berlin ansässiges Telekommunikations-Startup, stellt Europas erste Online-Beschaffungsplattform vor, über die Unternehmen ihren Bedarf an Konnektivität (Internet, SD-WAN, Rechenzentrum, Dark-Fiber) einfach einkaufen und verwalten können. Die Plattform verkürzt die Beschaffungszeit von durchschnittlich 2 bis 3 Monaten auf nur eine Woche, wodurch Unternehmen Geld, Zeit und Personalressourcen sparen. Über die Beschaffung hinaus automatisiert die Plattform das Vertragsmanagement und die Kostenoptimierung für die Unternehmen mit hilfe des proprietären Ynertia-Dashboards.

Wir bei Ynertia wollen nicht nur den Einkauf vereinfachen, sondern unseren Kunden helfen, die bestmögliche Business Internetverbindung zu erhalten. Wir nehmen unseren Kunden alle Komplikationen aus dem Weg und bitten sie, ihre Anforderungen auf einfache und nicht-technische Weise in nur 5 Minuten auszufüllen. Danach kümmern wir uns darum, die besten Angebote und Lösungen für Sie zu beschaffen. Wenn Sie an unserem kostenlosen Service interessiert sind oder eine Demo erhalten möchten, vereinbaren Sie bitte hier ein kostenloses Beratungsgespräch.

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